___________________________________________________________________
Asessment in Early Childhood Settings
Learning Stories
Margaret Carr University of Waikato
Das Buch ist über Amazon / Englische Bücher zu beziehen
Erschienen: 05.06.2001
EAN: 9780761967941
ISBN-10: 0-7619-6794-X
Seitenzahl: 224
Sprache(n): Englisch
Erschienen bei: Sage Pubn Inc
Einband: Taschenbuch
Learning Stories
Constructing Learner Identities in Early Education
von Wendy Lee und Margaret Carr
von SAGE Publications Ltd (Taschenbuch - 31. März 2012)
978-0-85702-093-2
Die Kapitel erklären, wie Lerngeschichten:
dabei helfen, Verbindungen zu Familien herzustellen;
die Einbeziehung der Stimmen von Kindern und Eltern unterstützt wird;
uns Geschichten über Babys erzählen;
es Kindern möglich machen, ihre eigenen Geschichten zu diktieren;
benutzt werden können, die Lernreise der Kinder immer wieder zu betrachten;
beitragen können zum Wissen über Lehren und Lernen.
Inhalte
Lerndispositionen / Warum Geschichten? / Lerngeschichten, was sie sind und was sie nicht sind / Das aktuelle und das mögliche Selbst: die Vergangenheit mit der Gegenwart und der möglichen Zukunft verbinden / Aktuelle und mögliche Welten / Eine multimodale Welt ( in der vielfältig verschiedenes Denken existiert) / Vielfältige Gesichtspunkte: Kinder, Pädagogen und Familien / Erzählungen als Form des Nachdenkens über Identität als Lerner
Kei Tua o te Pae (Lerngeschichtensammlung in 20 Heften)
Über den Link ist die Sammlung zugänglich. Sie kann bestellt werden über das Ministry of Education New Zealand oder im Internet eingesehen
werden.
http://www.educate.ece.govt.nz/learning/curriculumAndLearning/
Assessmentforlearning/KeiTuaotePae.aspx
Learning Power Heroes Building learning power
How to help young people become better real-life learners
Professor Guy Claxton / University of Bristol
Taschenbuch: 119 Seiten
Verlag: TLO Ltd (16. Dezember 2002)
Sprache: Englisch
ISBN-10: 1901219437
ISBN-13: 978-1901219432
VORWORT
Wir sind geschaffen zum Lernen durch Nachahmung. Die Evolution hat uns mit Gehirnen ausgestattet, die so geschaffen sind, dass wir vom Augenblick der Geburt an das tun, was die Menschen um uns herum tun. Die Neuronen werden ein Baby dazu veranlassen, genau dann eine Faust zu machen oder ein Lächeln zu zeigen, wenn es sieht, dass du dies machst.
Kinder lernen durch diese Art von unbewusster Osmose das Verhalten, die Sprache und die Kultur, in die sie hineingeboren wurden. Ohne jede Instruktion von uns beginnt ihr Gehirn, sie an die sie umgebende soziale Welt anzugleichen.
Sie greifen gehörte Sprachklänge und Akzente auf und werden durch emotionale Reaktionen geprägt. Indem sie uns beobachten, lernen sie sich vor dem zu ängstigen, vor dem wir uns ängstigen und sich über das zu freuen, worüber wir lachen.
Und genau in derselben Weise lernen sie zu verstehen, wie ihre Eltern, Erzieher und Lehrer lernen. Wenn sie in der Umgebung von Menschen aufwachsen, die gerne bei Tisch debattieren, werden sie dieses Verhalten, die Regeln und den Spaß an Auseinandersetzung aufsaugen.
Wenn sie Erwachsene beobachten, die experimentierfreudige, neugierige und beharrliche Lerner sind, wird das ebenfalls abfärben.
Wenn ihre Rollenmodelle keine Zeit für Ideen haben oder ärgerlich werden, wenn ihre Bemühungen umsonst sind, ist das auch ein Weg, auf dem sie lernen.
Also müssen wir sorgfältig darauf bedacht sein, in Gegenwart junger Kinder beste Lerner zu sein, besonders dann, wenn sie uns mögen oder bewundern, denn ihre „Helden“ sind solche Menschen, deren Verhalten sie nachahmenswert finden.
Schreibt man dieses Lernen durch Abfärben groß, dann gibt es uns einen starken Einfluss auf die Entwicklung des Kindes – im Guten wie im Schlechten
Dabei geht es nicht nur um uns: Lern-Helden (und Heldinnen) begegnen uns in allen Formen und Größen. Berühmtheiten wie David Beckham können Helden werden, nicht nur weil sie attraktiv und erfolgreich sind, sondern weil sie Rückschläge meistern und harte Arbeit vorleben. Charaktere wie Gandalf oder sogar Tinky-Winky können durch ihre Zähigkeit oder ihre Bedachtsamkeit beeindrucken. Die Großmutter eines Kindes kann durch ihre Einladung zu ruhigem Gespräch über ärgerliche Dinge in einer gestressten Familie eine Quelle der Inspiration sein.
Kinder können dazu angeregt werden, an ihren Spielgefährten bewundernswerte Eigenschaften zu sehen. Am wichtigsten aber ist es, dass jedes Kind sein eigener „Lernheld“ sein kann, wenn es sich seiner eigenen Ausdauer und seines Einfallsreichtums bewusst wird.
Dieses Buch zeigt, wie Grundschulen auf die Nachahmungsfähigkeit der Kinder setzen, um ihnen dabei zu helfen, eine starke Grundlage für ihr Lernleben zu schaffen. Ich hoffe, Sie finden viel Bewundernswertes und Nachahmenswertes in diesen Seiten.
Guy Claxton / 2011
Übersetzt von I.Kock